Zusammenfassung

Die innovativen Schraubenpumpen der TU Darmstadt ermöglichen kostengünstig eine hydrostatische Lastenkompensation für den Niedrig- und Hochdruckbereich.

Problemstellung

Die Kundenanforderungen an die Druckresistenz von Schraubenpumpen steigen. Bestehende Schraubenpumpen sind für den Einsatz im Hochdruckbereich (>100bar) jedoch unwirtschaftlich. Ihre Druckeinsatzgrenze ist von Drehzahl und Ölviskosität sowie ihrer Form und Passung abhängig.

Lösungsansatz & Vorteile

Durch die Entwicklung hydrostatischer Schraubenpumpen hat die TU Darmstadt diese Probleme gelöst. Die innovativen Schraubenpumpen sind mit Öltaschen im Inneren des Laufgehäuses ausgestattet und ihre Schlitze an Druck- oder Saugseite angeschlossen. Ein Kanal ist immer einseitig mit dem Außendurchmesser der Laufspindel verschlossen. Die Bauteillast wird durch ein zum Fördergang synchronisiertes Radiallast-Ausgleichssystems im Bereich des Förderprofils selbst kompensiert. Vorteile umfassen eine kostengünstige Herstellung, ein geräuscharmes Förderverhalten und die Senkung der Energiekosten.

Anwendungsmöglichkeiten liegen unter anderem im Bereich der Energietechnik und der Einspritzmaschinen.

Kontakt

Entwicklung von: Technische Universität Darmstadt

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