Zusammenfassung
Durch die Verwendung von Heteropolysäure im Rahmen innovativer Verfahren der OME-Bildung wird die Aktivität und Selektivität der Reaktion deutlich gesteigert, wodurch Betriebskosten gesenkt und ein flexibles Prozessdesign ermöglicht werden.
Problemstellung
Oxymethylenether (OME) sind potenziell emissionsarme synthetische Kraftstoffe, die aus Erneuerbaren Energien hergestellt werden können. Die OME-Bildung erfolgte bislang durch Oligomerisierung mit Zeolithen oder Ionenaustauschharzen als sauren Katalysatoren, deren Produktivität jedoch stark begrenzt ist.
Lösungsansatz & Vorteile
Durch die Verwendung von Heteropolysäure kann die katalytische Bildung kurzkettiger OME mit deutlich erhöhter Aktivität und Selektivität als mit konventionellen sauren Katalysatoren durchgeführt werden. Weitere Vorteile umfassen eine hohe Skalierbarkeit und eine Senkung der Investitions- und Betriebskosten. Im Rahmen eines flexiblen Prozessdesigns sind verschiedenen Optionen für die Reaktionsführung denkbar. Dazu zählt ein kontinuierlicher Suspensions-/Membranenreaktor in der flüssigen Phase oder ein Festbettreaktor mit einfacher Realisierung der notwendigen Trenntechnik.
Kontakt
Entwicklung von: Technische Universität Darmstadt
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